Wechselarmbad
Das Wechselarmbad regt an, aber nicht auf - vor allem die Organe im ...
Beim Schulter-Arm-Syndrom (Zervikobrachialsyndrom) verursacht ein gereiztes oder geschädigtes Nervensystem im gesamten Halswirbelsäulen- und Schulterbereich Reiz- und Ausstrahlungsschmerzen in Schulter und Arm sowie auch manchmal in den Kopf. Das Schulter-Arm-Syndrom wird vor allem durch degenerative Schulter- oder Wirbelsäulenerkrankungen, durch Verspannungen und Muskelverkrampfungen, nach Verletzungen der Halswirbelsäule (z. B. Halswirbelsäulen-Schleudertrauma) oder der Bandscheiben ausgelöst.
Typische Symptome sind bewegungsabhängige Schmerzen und Missempfindungen wie Kribbeln in den Armen („Durchblutungsstörungen“), Muskelschwund, Lähmungserscheinungen, Schwellungen der Weichteile am Arm.
Im Zentrum der naturheilkundlichen, ganzheitlichen Bemühungen stehen Entspannung im Halswirbelbereich durch Wärmemaßnahmen der KNEIPP-Wassertherapie, Schutz vor Auskühlung, psychovegetative Entspannung („die Angst im Nacken“!) und eine sehr behutsame Kräftigung der Muskulatur durch physiotherapeutische Maßnahmen. Immer muss auch der Stoffwechsel der Schultermuskulatur verbessert werden durch Trockenbürsten, Entstauung (Lymphdrainage, Massage) und Abtransport örtlicher Harnsäureablagerungen (Myogelosen).
„[…] welche Bedeutung das Wasser hat zur Kräftigung des Körpers und zum Schutz wider Krankheiten. Daher kann das Wasser als Mittel zur Erhaltung der Gesundheit nicht warm genug empfohlen werden.“ (S. Kneipp)
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