Wechselarmbad
Das Wechselarmbad regt an, aber nicht auf - vor allem die Organe im ...
Bitterfenchel (Foeniculum vulgare) stammt aus der Familie der Doldengewächse und ist verwandt mit vielen weiteren aromatischen Pflanzen wie Anis, Kümmel oder Dill. Die wohlschmeckenden Fenchelsamen werden traditionell zur Schleimlösung in den Atemwegen sowie bei krampfartigen Magen-Darm-Problemen und besonders bei Blähungen verwendet.
„Die Fenchelkörner dürfen in keiner Hausapotheke fehlen, da das Leiden, in welchem sie Hilfe schaffen, so gar häufig vorkommt; ich meine die Kolik mit ihrer Begleitschaft, den krampfartigen Zuständen.“ (S. Kneipp)
Vor allem bei Kleinkindern ist Fencheltee - neben Fenchelhonig - ein bewährtes Mittel gegen krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.
In der Erfahrungsheilkunde wird Fenchel auch bei Sehstörungen eingesetzt. So empfahl KNEIPP Fenchel als Zusatz zum Kopfdampf, wodurch dieser gleichzeitig auch als „Augendampf“ seine heilende Wirkung entfalten kann.
Die gequetschten Fenchelfrüchte können darüber hinaus auch als Würzmittel in der Küche eingesetzt werden - Brot oder bestimmte Gemüsearten werden dadurch nicht nur geschmacklich verbessert, sondern auch bekömmlicher.
Bestandteile und Inhaltsstoffe:
Die getrockneten Fenchelfrüchte (Samen) enthalten ätherische Öle mit den Hauptbestandteilen Anethol und Fenchon: Das Öl löst vor allem Blähungen und Verkrampfungen der glatten Darmmuskulatur und fördert das Abhusten von zähem Schleim. Die Fenchelfrüchte enthalten daneben Flavonoide und Sterole, die unter anderem krampflösend, entzündungshemmend und harntreibend wirken.
Wirkungen:
© Dr. Bachmann
Bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
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Gegenanzeigen sind nicht bekannt.
Nebenwirkungen: Bei Fencheltee und Fenchelhonig keine bekannt.
Wechselwirkungen sind nicht bekannt.
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Art der Anwendung:
Teezubereitung und Dosierung:
(Die Tagesdosis beträgt 5 bis 7 g Früchte bzw. 10 bis 20 g Fenchelhonig.)
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Stets ausreichend Flüssigkeit zuführen!
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