Wechselarmbad
Das Wechselarmbad regt an, aber nicht auf - vor allem die Organe im ...
Der Knieguss gehört zu den intensiveren Anwendungen und ist besonders gut geeignet zur Abhärtung und als Gefäßtraining, vor allem auch bei kalten Füßen: Für KNEIPP war der kalte Knieguss deshalb „der besondere Freund der Füße“, da er „das Blut in deren blutleere Adern lockt“.
"Vor zwei Stunden nach dem Essen darf, wie es ja jedem gesagt wird, kein Guss genommen werden. Fühlt einer, daß ihm dieser oder jener Guss gar nicht zusage, daß er nicht warm werden kann, dann nimmt er ihn halt nicht."
(S. Kneipp)
Der kalte Knieguss wirkt darüber hinaus blutdrucksenkend, entstauend, durchblutungsfördernd, kräftigend (tonisierend) auf die Venen, vegetativ beruhigend sowie schlaffördernd. Reflektorisch wirkt der kalte Knieguss auch auf Blase, Hämorrhoiden sowie auf die Organe im Bauchraum und im kleinen Becken.
Wirkung:
© Dr. Bachmann
Bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
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Benötigt wird:
So wird’s gemacht:
Beginn immer herzfern:
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Wer häufig kalte Füße hat, dem riet KNEIPP, den Knieguss zwei- bis dreimal in der Woche zu machen; und wer seine Natur auch sonst „recht verweichlicht“ hat, der kann durch den Knieguss auch stärkend auf den ganzen Körper wirken. Für Anfänger und Rekonvaleszenten wichtig ist eine langsame Steigerung der Anwendung. Dann kann der Knieguss sogar richtig „süchtig“ machen: „Mit Behagen, mit einem gewissen Sehnen, erwartet man den nächsten Strahl, der in so kurzer Zeit die verweichlichten Füße so bedeutend gestärkt hat.“
(S. Kneipp)
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