Wechselarmbad
Das Wechselarmbad regt an, aber nicht auf - vor allem die Organe im ...
„Es nistet sich in eine schlaffe Natur der Krankheitsstoff rascher ein, entwickelt sich schnell und ist schwerer zu entfernen. Somit gilt auch hier der Grundsatz: Die beste Abhärtung ist der beste Schutz, wie sie auch das erste Heilmittel ist.“ (S. Kneipp)
Es gilt herauszufinden und dann auch zu tun, was gut bekommt und Freude macht: Für Wasserscheue (oder auch Wassersparer) eignet sich das Trockenbürsten; Sonnenhungrige müssen lernen, die richtige Reizdosis herauszufinden (eine erste leichte Rötung tritt bei der "Erythemschwelle" ein); andere wiederum sind geradezu süchtig nach der täglichen Wechseldusche mit kühlem, erfrischendem Abschluss.
Auch während einer anstrengenden Konferenz oder langen Autofahrt lässt sich ein kalter Unterarmguss, ein erfrischender Wasserschwall ins Gesicht oder eine Benetzung der Unterschenkel einfach durchführen. (Mit diesen natürlichen Anwendungen lassen sich auch die unangenehmen Nebenwirkungen stimulierender Getränke – vor allem von Kaffee und Schwarztee – wie Gedankenflucht, Übererregung, Schlafstörungen, gesteigerte Harnflut und Austrocknung durch Nierenanregung (Diurese) und damit Austrocknung vermeiden.)
KNEIPP-Anwendungen lassen sich hervorragend in den Tagesablauf einplanen wie das Zähneputzen. Dabei gilt stets der Grundsatz: „Wenig mit Freude getan ist mehr als viel, das man meidet.“ © Dr. Bachmann
Es gibt in Deutschland ca. 660 KNEIPP–Vereine, in denen Sie sich informieren und Kontakt zu gleichgesinnten, gesundheitsbewußten und lebensfrohen Menschen aufnehmen können.
Auch die Übernahme ehrenamtlicher Tätigkeit im KNEIPP-Verein ist gerne möglich zum Nutzen der Gesundheit.
Weiterbildungsmöglichkeiten zu Gesundheitspädagogen oder KNEIPP-Bademeister erhalten Sie über:
© Dr. Bachmann