Dämpfe

Dämpfe sind Heißanwendungen und für den Hausgebrauch einfach herzustellen. Sie sind sowohl bei akuten als auch bei chronischen Krankheiten sinnvoll einzusetzen. Durch die Wärme wirken sie durchblutungsfördernd, krampf- und schleimlösend und auch schmerzstillend.
Dämpfe sollen nur nach ärztlicher Verordnung verabreicht werden.
Vor allem der Kopfdampf ist aufgrund der einfachen Durchführbarkeit und angesichts der Häufigkeit der damit beeinflussbaren Krankheiten empfehlenswert.

Wirkung:

• durchblutungsfördernd
• krampflösend
• schleimlösend
• schmerzstillend

"Daß der Dampf auflösend wirkt, wird niemand in Abrede stellen; deshalb kann das Dampfbad zur Auflösung kranker Stoffe sehr gut verwendet werden."
(S. Kneipp)

© Dr. Bachmann

• akuten und chronischen Infekten der oberen Luftwege (Nase, Nasennebenhöhlen, Luftröhre, Bronchien)
• Stimmbandentzündungen (Laryngitis)

Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

© Dr. Bachmann

Beim Kopfdampf:

Bei Kreislauflabilität unbedingt darauf achten, dass der vornübergebeugte Kopf nicht in das heiße Wasser fällt. Dies kann verhindert werden, indem ein Rost über den Topf gelegt wird!

© Dr. Bachmann