Wechselarmbad
Das Wechselarmbad regt an, aber nicht auf - vor allem die Organe im ...
Die Artischocke ist eine der ältesten Pflanzen gegen Verdauungsbeschwerden. Die Bitterstoffe regen den Appetit an, fördern den Gallenfluss und steigern die Darmbewegungen (Peristaltik). Positiv wirkt sich die Artischocke auch auf Blutfettwerte und Cholesterinspiegel aus. Darüber hinaus wird der Fettstoffwechsel angeregt, so dass sich die Artischocke auch bei Fastenkuren bewährt hat.
Die Artischocke ist eine distelartige Pflanze und gehört zur Familie der Korbblütler. Ihre dachziegelartig angeordneten Blätter können Abmessungen von bis zu 50 cm erreichen. Ihre Blütenkörbchen sind ein wohlschmeckendes Gemüse.
Bestandteile und Inhaltsstoffe
Verwendet werden die frischen oder getrockneten Blätter und die Stängel der Pflanze, da diese Flavonoide und Bitterstoffe enthalten. Diese Stoffe dienen zur Anregung des Gallenflusses und bewirken eine bessere Fettverdauung. Vor allem dem in größeren Mengen enthaltenen Bitterstoff Cynarin wird im Zusammenwirken mit den anderen Inhaltsstoffen der Artischocke eine leberschützende Wirkung zugeschrieben.
„Jedes einzelne Kräutlein hat seine eigene individuelle Wirkung.“ (S. Kneipp)
Wirkungen:
© Dr. Bachmann
Bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
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Art der Anwendung:
Teezubereitung und Dosierung
Wenn nicht anders verordnet 1 TL fein geschnittene Artischockenblätter mit 1 Tasse heißem Wasser (ca. 150 ml) übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Vor den Mahlzeiten jeweils 1 Tasse trinken.
© Dr. Bachmann
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